Geheimnisse von DhalaElenaAngel (Was in der Vergangenheit wirklich geschah) ================================================================================ Kapitel 14: ENDLICH ------------------- „Was willst du hier?“, fragte Jacob harsch, musterte den rothaarigen Mann, der vor ihrer Tür stand. Blut war nirgends, er war nicht beruflich gefragt, dann musste er auch nicht nett sein. Was er auch unter anderen Umständen nicht gewesen wäre. Der Kerl hatte seinem Charlie die Nase gebrochen, nur weil der dumm genug gewesen war, sich um diesen Bock Sorgen zu machen! „Ich würde bitte gern mit meinem Bruder reden“, gab Bill mit indifferenter Stimme zurück, bemüht, nicht schon jetzt wieder auszurasten, was sicher kein guter Anfang wäre. Er hatte erst vor zwei Tagen mit Percy geredet, viel nachgedacht, war gestern Abend eigentlich wieder losgezogen, nur um wirklich fast zu kotzen, als eines der Weiber ihm auf die Pelle gerückt war und sich ihm angeboten hatte. Daraufhin war er sofort nach Hogwarts zurück, hatte sich selbst zusammenreißen müssen, um sich nicht zu zu saufen, sondern hatte gegen die Wand gestarrt – und wieder Caitlyn gesehen. Ja, er sollte den Fakten besser ins Gesicht sehen. Ob es ihm gefiel oder nicht. Er war latent pädophil veranlagt und bis über beide Ohren hinaus verschossen in die Tochter seines Kollegen und er hatte wirklich versucht, was dagegen zu tun! Heute hatte er sich überlegt, wie er mit dem Mädchen selbst reden konnte, doch an sie war kein Herankommen. Sie wurde abgeschirmt, von Snape und von Malfoy. Er hatte gar keine Wahl, als seine Geheimwaffe zu aktivieren – seine Familie. Auch, wenn er sich Charlie gegenüber wirklich scheiße benommen hatte. „Um ihm wieder was zu brechen? Ganz bestimmt nicht! Verschwinde! Hast du nicht eine Schickse, die du ficken willst? Am besten wieder fast in der großen Halle vor den Kindern?“ „Ich….!“ „Jacob? Was ist denn los? Wer ist…?“, Charlie trat aus dem Bad, die Haare noch nass, nur bekleidet mit einer Schlafhose. Und auch die nur, weil sein Lover noch immer nicht von der Tür zurückgekommen war. Aber nie im Leben hätte er damit gerechnet. „Bill?“, fragte er mit sehr verhaltener Stimme. Der Angriff des Anderen auf ihn lag mehr als einen Monat zurück und bis jetzt war eine Entschuldigung ausgeblieben. „Verschwinde!“, knurrte Jacob. „Du hast ihm weh genug getan!“ „Ich wollte mich entschuldigen du Affe und er ist…!“ „Dich bei mir zu entschuldigen und Jacob zu beleidigen ist wirklich bescheuert“, knurrte Charlie sauer. „Du kannst gehen!“ „Halt!“, rief Bill entsetzt, schaffte es gerade noch so, den Fuß zwischen die Tür und den Rahmen zu schieben. „Ich… bitte, es tut mir wirklich Leid, ich muss mit dir reden, Charlie, ich entschuldige mich auch bei euch beiden!“ Jacob wollte die Tür nun wirklich mit Nachdruck zuwerfen, schon allein diese Unverschämtheit! Wie konnte der es wagen zu kommen, weil er was brauchte?! Doch Charlie war, was seine Familie anging, wohl wirklich sehr weichherzig, denn noch bevor er dem Fluchbrecher zeigen konnte, was er bei seiner ersten Ausbildung zum Auror im Norden gelernt hatte, legte sich dessen Hand auf seinen Arm. „Lass ihn rein“, bat Charlie leise. Er war einfach nur froh, dass sein Bruder überhaupt wieder mit ihm sprach. Er liebte den Anderen und vielleicht war eine Entschuldigung ein erster Schritt. „Hilfe wobei?“, fragte er dann aber doch noch. „Ich… können wir bitte drin reden?“ Bill war erleichtert, rein gelassen zu werden. Jacob knurrte, doch er wusste, wie viel dieser Torfkopf seinem Geliebten bedeutete. „Ich koche Kaffee, sollte ich wiederkommen und Charlie hat wieder eine Verletzung, dann zeig ich dir, warum man mich fürchtet, Mister Nutte!“ „Ähh… sorry, er ist etwas überbeschützend“, grinste Charlie, führte seinen Bruder in das kleine aber bequeme Wohnzimmer. „Ich wusste schon immer, dass du auf Drachen stehst, warum sollte sich bei deinen Lovern was Anderes bemerkbar machen? Auch, wenn ich wirklich sagen muss, dass er sich sehr gut im Griff hat.“ „Jacob ist wirklich sanft und gut – außer man pisst ihm wirklich vors Bein. Was du in mehrfacher Hinsicht geschafft hast. Ich habe ihn selten so ausrasten sehen. Aber nun zu dir. Warum bist du gekommen?“ „Um…“, Bill atmete tief ein. „Um mich zu entschuldigen. Für die Schläge. Wirklich. Du hast sie nicht nur nicht verdient, du hattest auch noch mit jedem Wort das du gesagt hast, Recht.“ So, das hatte weh getan. Aber so richtig. Charlie hob eine Augenbraue. „Recht womit genau?“ Es war nicht fair, in der Wunde zu stochern, doch er wollte wissen, ob Bill es ernst meinte. Bill blickte zu seinem Bruder, seufzte leise. „Ich habe gefickt, ich habe gesoffen, ich habe mich verändert und alle Schuld nur auf Fleur geschoben. Ja, sie ist eine Hure, aber ihr habt mich immer wieder gewarnt. Ich… mir ist… ich denke, ich habe sie nie geliebt und war einfach nur in meiner Ehre tief gekränkt.“ „Ah… und wie kam diese Erkenntnis oh lieb Brüderlein mein?“, fragte Charlie, überrascht über diese Worte, denn er selbst hatte eigentlich an der Liebe des Anderen nicht gezweifelt. „Weil ich fürchte, dass ich gefunden habe, wonach ich immer gesucht habe… Merlin, ich glaub, ich hab Percy den Lacher seines Lebens geliefert.“ „Okay, jetzt bin ich interessiert. An all den peinlichen Kleinigkeiten.“ Toll, Charlie hatte es wirklich auf ihn abgesehen! „Das… verlässt diesen Raum aber nicht!“ Der Drachenzähmer nickte. „Schieß los.“ „Ich bin nachts bei ihm aufgetaucht und hab ihm allen Ernstes als Erstes gesagt, dass ich ihn nicht mehr hoch bekomme.“ „Du… hast was?!“, fragte Charlie, nachdem er wieder Luft bekam, da er sich verschluckt hatte, während bei ihm die hysterischen Lachtränen hochkamen. Er konnte sich Percys Gesicht lebhaft vorstellen, denn er selbst musste sich zusammenreißen. „Und das ohne jeden Zusammenhang?!“ „Es war drei Uhr nachts, ich war besoffen und frustriert“, knurrte Bill, warf sich zurück in die Lehne des Sessels. „Aber die Aussage stimmte durchaus. Die ganzen Weiber, der Sex, ich bekomme meinen besten Freund nicht nur nicht mehr hoch, sondern mir wird auch noch schlecht, wenn die sich nur in meine Nähe wagen!“ „Okay?“, fragte Charlie. „Gibt… es dafür einen Auslöser oder einen Grund? Geht gar nichts mehr?“ „Oh, glaub mir, es funktioniert alles noch einwandfrei, nur nicht beim Sex… nicht bei den Weibern, die ich bisher hatte zumindest… Das… das ist ja das Problem an der Sache, ich… jedes Mal, wenn ich eine anmachen oder abschleppen wollte, hab… ich nur sie vor Augen… und ihre Traurigkeit, weil… ich es mit Anderen treibe. Ich hasse ihre Tränen, verdammt noch mal! Ich… ich ertrag das nicht mehr und an sie rankommen tu ich auch nicht! Nicht ohne vorher mein Leben auszuhauchen!“ „Wer genau ist ‚sie‘?“, fragte Charlie überrascht. Sonst hatte Bill doch auch kein Problem, Jede anzugraben. Musste ja eine Bombe schlechthin sein. „Sag mir bitte nicht, dass sie verheiratet ist…“ Sonst würde er wirklich jeden Respekt vor dem Mann verlieren. „Verheiratet? Das wäre ein Zuckerschlecken gegen das Problem mit dem ich kämpfe.“ Bill starrte auf seine Hände. „Es ist schlimmer, viel, viel schlimmer. Sie… ist minderjährig und… nun, sie wird schlimmer bewacht, als jeder Goldschatz in Gringotts, sie… Merlin, ich bin pädophil geworden.“ „Wer ist sie?“, fragte Charlie leise, während ihm Schlimmes schwante. Er sah zu Jacob, der mit einer Kanne Kaffee eingetreten war, aber kein Wort gesagt hatte. „Ich… ich sehe sie überall, als würde sie mich ansehen und mich schelten wie ein Schulkind! Sie…!“ „Bill! Ein Name!“ „Caitlyn Lily Snape.“ „Oh, Merlin steh uns bei!“, flüsterte Charlie, der sich nach hinten gegen die Lehne sacken ließ. Ja, das war eine Katastrophe. Definitiv. Snape würde einen Ausraster bekommen. Nein, falsch. Mehrere. Er würde Bill killen, Cathie wegsperren und Wachposten dahin positionieren, die es mehrfach mit Voldemort aufnehmen konnten. „Sag mal, musst du immer den kompliziertesten Weg gehen?“ „He, du bist derjenige, der es in der Regel kompliziert mag! Glaubst du, mir ist dieses Eingeständnis leicht gefallen?! Aber… als ich sie dann… gesehen habe, in ihrem Ballkleid, ich.. hab mit ihr getanzt und… ich würde fast alles tun, um das wieder zu erleben, dieses Gefühl, sie… sie hat sich vollkommen von mir führen lassen und… es war so schön, bis diese kleine Terrorzicke ihren Ausraster bekommen hat!“ Jacob, dem fast die Kanne aus der Hand gerutscht war, trat ins Zimmer, füllte drei Tassen und nahm selbst eine, setzte sich neben Charlie. Vorerst hielt er sich raus, das war einfach so schon gut genug. Tscha, die kleinen Sünden straften die Götter gleich und Bill… hatte es knüppeldick bekommen. „Äh… ja, ich glaub, das hört sich nach ziemlich heftiger Verliebtheit an. Und so was in der Art war nie bei Fleur da?“ „Nein, absolut gar nichts in der Art“, seufzte Bill. „Ich… hatte nie derart das Bedürfnis, sie zu sehen, oder was mit ihr zu machen, sie einfach nur anzustarren…“ „Und wann hat das angefangen? Als du sie im Kleid gesehen hast?“, fragte Charlie ruhig. „Denn sorry, das war eine absolute Ausnahme, denn…“ „Götter, nein! Sie… ist so putzig, wenn sie mit ihren zu weiten Klamotten mit Ron und Draco draußen ist, sie… sie sieht so… so unschuldig aus, so…rein und… ich hör mich an, wie der letzte Idiot.“ „Tust du“, nickte Charlie. „Ehrlich gesagt, hörst du dich an wie ich auf der Jagd nach Jacob.“ Und nicht mehr so, wie damals bei Fleur, wo es meist nur um deren Talente im Bett und um ihr perfektes Aussehen gegangen war. Allein, dass er Cathie eben auch dann so süß fand, wenn sie alles andere als gestylt war, sprach für seinen Bruder. „Weiß sie von ihrem Glück?“ „Bist du wahnsinnig?! Ich… ich hab mir das selbst gerade erst eingestanden! Und… ich hab sie ja auch seit dem… seit dem Ball nicht mehr gesehen… Ganz zu schweigen vom Snapedrachen, der das Schloss beschützt, indem sie gefangen gehalten werden dürfte…“ „Guter Vergleich“, grinste Jacob, immer noch wenig mitleidig. „Und was genau sollen wir jetzt tun?“ „Woher soll ich das wissen? Ich… Merlin, ich habe keine Ahnung, was ich tun soll…“, Bill stützte sein Gesicht in seine Hände. „Ich will… nichts anderes, als sie einfach in die Arme nehmen und alles Schlechte von ihr fern halten – Ginny eingeschlossen. Ich… will sie einfach nur sehen…“ „Ja, so ungern ich das sage, ich glaube, es hat dich so was von erwischt.“ „Das weiß ich selbst! Boa, ich hab keine Ahnung, was ich tun soll“, murmelte Bill verzweifelt. „Oder, wie ich wenigstens mit Cathie sprechen, sie sehen kann…! Was… was könnte ich ihr zu Weihnachten schenken?“ „Rmpf“, unterdrückte Jacob einen erneuten Lachkrampf. Das war einfach zu herrlich! Verwirrt starrte Charlie auf seinen Bruder, schüttelte dann den Kopf. Aber Bill sprach da was Wahres an. Auch Ron hatte erwähnt, dass er sich Sorgen machte, weil Cathie nicht raus wollte, weil ihr die Sache auf dem Ball so schrecklich peinlich gewesen war. Allerdings ging sie sehr wohl aus dem Quartier, während des Unterrichts meistens. „Nun, ich weiß zufällig, dass… nun, Cathie ist gern während der Vormittagsstunden beim Gatter wo Hagrid seine Vorführobjekte hält. Ich sehe sie da auch immer, sie bringt Norbert auch immer Honiggebäck oder so was mit.“ „Danke“, flüsterte Bill. „Danke, ich… muss sie wirklich sehen…“ „In zwei Tagen wird sie wieder da sein, da gibt es keine Vormittagskurse für magische Tierpflege und ich führe Norbert meist etwas spazieren. Cathie hilft dann immer. Du könntest dich ja anbieten, während ich den Drachen ausführe, die magischen Tarits zu füttern.“ „Diese bissigen Mistviecher?!“, fragte Bill entsetzt, nickte aber dann. „Alles, wenn… ich sie dann sehen kann. Merlin, ich bin ein Schwein.“ „Nein, nur ein Idiot. Ich verlasse mich darauf, dass du ihr nicht noch mehr Probleme machst und du weißt auch, dass du dich irgendwann, sollte das ernster werden, Snape entgegentreten musst?“ „Erinnere mich bitte nicht“, murmelte Bill, doch er wusste, dazu würde es kommen. Denn das hier war was Ernsteres. „Wir sehen uns dann…“ Voller Wut und Hass warf Ginny den nächsten kleinen, hässlichen Gartengnom gegen den Stamm des Baumes, mehrfach. Sie konnte das alles nicht fassen! Sie trug eine beschissene, alte, hässliche Jeans, die mal einem ihrer Brüder, oder mehreren davon gehört hatte, dazu einen schäbigen Pullover, der jegliche Rundung effektiv verbarg. All ihre Kleider, die Röcke und ihre figurbetonten Hosen und Oberteile, sie waren einfach weggebracht worden. In Kisten. Außerhalb von ihrer Reichweite. So, wie alles, was ihr gehörte! Ihre Schminksachen, alle verzierten Haarklammern und Bänder, ihre Spiele, ihr Besen, einfach alles hatten ihre Eltern aus ihrem Zimmer geräumt! Sogar die Poster und Bilder waren von den Wänden genommen worden! Wenn sie nicht schuften musste, wie ein beschissener Hauself, konnte sie nackte Wände anstarren! Ja, sie musste arbeiten, wie ein Hauself, trug einen beschissenen Sklavenring um den Hals, der ihre gesamte Magie sperrte, als wäre sie nichts wert! Sie war eine starke, eine supertolle Hexe, die so viel konnte und jetzt hatte sie nicht mal mehr einen verdammten Zauberstab! Sie musste doch glatt per Hand in dem widerlichen Dreckswasser Geschirr spülen und mit einem Messer Kartoffeln schälen! Das ging doch nicht! Das war nicht möglich! Nur, weil sie dieses Snape-Weib nicht ausstehen konnte! Ja, sie wollte das Gör beseitigen, aber da war sie doch verdammt noch mal nicht allein! Niemand mochte Snape, weder ihn, noch dessen missratene, zu kurz gewachsene, hässliche Tochter, die es wagte, rote Haare zu haben, die… ja, die hübscher waren, als ihre eigenen, nein, nicht hübscher, nur in einem interessanteren Farbton! Warum waren ihre Eltern auf der Seite einer Fremden?! Mom und Dad hatten sofort die Seite von Snape ergriffen und statt Charlie anzuschreien für die Ohrfeigen, war sie noch in der Nacht von ihrem Vater in dessen Büro gezerrt worden und hatte die ersten Prügel ihres Lebens auf ihren zarten und doch so begehrten Hintern bekommen! Dann war ihr das tolle Kleid weggenommen worden! Sie würde keinen einzigen Zauber sprechen dürfen, bis sie sich zu benehmen wüsste! Mit ihrem Rumgeficke habe sie sich selbst ihre Magie eingeschränkt, was sie ja auch ganz genau gewusst hätte und Mom hatte es auch noch gewagt, ihr zu sagen, dass sie kaum besser, als eine Nutte in der Nokturngasse sei! Angewidert warf Ginny den Gnom weg, packte den Nächten und fuhr fort, die ekligen Wesen gegen die Wand zu klatschen. Das war das Einzige, wo sie ihre Wut auslassen konnte, denn in einer Stunde würde sie wieder ins Haus beordert werden, um magische Theorie zu lernen und Etikette, magische Gesetze. Als wäre sie ein kleines Kind! Wenn sie ficken wollte, wurde sie genau das tun! Es war ein altes Ammenmärchen, dass sie dann ihre Magie einbüßen wurde, eines das genutzt worden war, um Mädchen zu unterdrücken, damit die sich nicht dieselben Freiheiten nahmen, wie Jungen! Warum sollte sei dann irgendeine Form von Wert auf solche Gerüchte legen?! Sie wollte dieselben Freiheiten, wie ihre dämlichen Brüder, die nicht die Hälfte ihrer Kraft, ihres guten Aussehens oder ihrer Intelligenz innehatten! Und dann diese dauernden Vorhaltungen! Ja, toll! Bill war Fluchbrecher. Und? Sie hatte wahrlich keinen Bock auf so einen Job oder die dazu gehörende, brutale Ausbildung, bei der man zu nichts kam und wo gutes Aussehen ruiniert wurde! Wer wollte schon ein Mädchen mit Muskeln? Oder Arbeit mit Drachen? Feuer und Trockenheit schadete dem perfekten Glanz ihrer Haare! Und im Ministerium zu arbeiten war etwas für Weicheier! Sie wollte nicht arbeiten müssen! Sie war zu gut für so etwas! Sie wollte berühmt sein, auch nur für ihren Namen! Ginerva Sabira Potter, Lady Potter verstand sich! So, wie sie es sich schon als Kind ausgemalt hatte! Sicher, ihr Mann war nicht der Größte, aber er hatte die Muskeln an den richtigen Stellen und das Geld ließ sie über andere Defizite sicher hinwegsehen! Sie hatte Besseres verdient! Große Zimmerfluchten, unendlich viele, gute Kleider, bestes Essen, eleganter Schmuck und Hauselfen, die alles für sie taten, während sie den Tag mit Shopping und Besuchen verbringen konnte! Wie es sich für eine Lady gehörte! Das hier war nicht ihr Leben! Das hier war reine Schikane, Neid, sogar von ihren Eltern! Niemand verstand sie, Niemand wollte ihre Genialität sehen, ihre Intelligenz und Stärke! Ihren Pragmatismus! Man sah immer nur ihre beschissenen Brüder, die ja ach so toll und erfolgreich waren! Und Merlin, selbst Granger wurde eher wahrgenommen! Dabei war das eine hässliche, besserwisserische Nebelkrähe, aber die hatte sich Viktor Krum, gerade den, geangelt! Der Mann war reich, seine Familie alt und er berühmt und angesehen! Und sie? Harry hatte ihr nicht ein Mal ein paar Zeilen seiner Liebe geschrieben, dabei sollten sie doch heiraten! Selbst er schien sich für zu gut für sie zu halten! Aber sie würde es allen zeigen und bekommen, was sie wollte! Sie würde groß sein, geliebt und bewundert! Sobald sie den beschissenen Ring um ihren Hals losgeworden war zumindest! Leise kichernd beobachtete Bella aus sicherer Entfernung das tobende Mädchen, amüsiert über ihre Wut und den Fakt, dass die Familie praktisch keinen Schutz um ihr Grundstück hatte. Na ja, die Blutsverräter waren nicht nur Anhänger des Lichts sondern auch noch notorisch dauerpleite, da konnte man sich wohl keine ordentlichen Schutzzauber leisten. Aber egal, wichtiger war, dass die Wut dieses dummen Görs, dass die Beine nicht hatte geschlossen halten können, ihr genau das gab, was sie brauchte. Ja, sie wusste, was geschehen war und von den Eskapaden des Mädchens. Die Slytherins hatten sie informiert. Und ja, sie spürte, dass das Mädchen einiges eingebüßt hatte, aber nützlich war sie sicher noch allemal. Also nahm sie den Brief und steckte ihn an den Gartenzaun. Das war eigentlich schon zu einfach, aber gut, dann konnte sie ihrem Lord eine gute Nachricht mitbringen, das brauchten sie alle, denn leider hatte Rudolphus noch immer keinen Anhaltspunkt, wo genau Harry Potter sich versteckt hatte. Und sie hielt nichts von dem Plan, ihn auf ihre Seite ziehen zu wollen, Sie wollte die kleine Ratte umbringen, so, wie sie es schon mit ihrem Cousin getan hatte. Nun, der Blutsverräter hatte es nicht besser verdient, nachdem er seine Mutter so schrecklich blamiert hatte! Tante Walburga musste sich im Grabe umdrehen, wenn sie wüsste, was ihr feiner Sohn so lang getan hatte und sie musste es hassen, dass gerade Harry Potter all ihre Familienschätze geerbt hatte, dabei hätten die doch ihr zugestanden! Aber egal, der Lord würde das alles wieder in Ordnung bringen… Sanft streichelte Cathie das kleine Wesen, das um ihre Füße streifte. Es hatte ein wenig Ähnlichkeit mit einer Katze, aber die Haare dieser Kreatur hatten besondere Eigenschaften und sie war nicht wirklich für die Haltung im Haus geeignet, das hatte Charlie ihr erklärt. Diese Tiere brauchten ihre Freiheit, auch, wenn sie sich, wie viele Andere, natürlich auch von Zeit zu Zeit, gern streicheln ließen. Der Rotschopf war auch schon wieder weg, mit Norbert auf einem Rundgang ums Gelände, immerhin, bisher hatte sich Niemand eingeschlichen oder sonst was. Na ja, die Schüler hatten sich schon als gefährlich genug gezeigt. „Komm, Kleine“, lächelte sie, hob das Tier wieder in seine Box. „Morgen Nachmittag bringt Hagrid dich zurück in dein großes Gehege, es ist nur noch ein paar Stunden, dann bist du wieder frei.“ Sie schloss die Tür wieder, froh, dass Niemand das gesehen hatte, denn eigentlich galten diese Wesen als gefährlich und man sollte sie nicht anfassen. Na ja, Charlie hatte es ihr erlaubt und sie war der Meinung, dass Crookshanks immer viel launischer gewesen war. Cathie seufzte, sah all die da noch aufgereiht waren. Es waren nicht nur die Katzenwesen darin, sondern auch die magische Version von Koboldmakis, die es lustig fanden, sich unsichtbar zu machen und oft, wenn Muggel von Poltergeistern redeten, wie sie gelernt hatte, hatten sie einfach nur einen Bewohner, den sie meist nicht sehen konnten. Außerdem waren da noch andere, durchaus auch lustig aussehende Wesen, die etwas größer waren. Sie half wirklich gern, wenn sie wusste, dass Niemand raus kommen würde. Schon seit einigen Minuten konnte Bill nichts anderes tun, als das Mädchen anzustarren, das da an den Käfigen stand. Sie trug ihre Haare einfach nur in einen straffen Zopf geflochten und – was er irgendwie erschreckenderweise süß fand, eine Latzhose und einen weiten, dicken Pullover. Nie im Leben hätte Fleur sich dazu herabgelassen, so was zu tragen oder sich derart körperlich zu betätigen. Merlin, wie sehr konnte es einen einzelnen Menschen eigentlich erwischen? Er kam sich so bescheuert vor, er hatte sich wirklich und ernstlich in ein gerade sechzehnjähriges Mädchen verliebt! Aber…! Caitlyn war so perfekt, wie konnte er da anders reagieren?! „Guten Morgen.“ Erschrocken fuhr Cathie herum, hätte fast das Futter fallen lassen – und wünschte sich nur noch ein sehr, sehr tiefes Loch in der Erde. Nein! Nein, das… das konnte doch gar nicht wahr sein! Sie war hier, weil eigentlich sonst alle beschäftigt sein sollten, auch der da! In den vier Wochen seit dem Ball hatte sie so viel getan, um den Mann aus ihren Gedanken zu streichen, mit sehr wechselhaftem Erfolg und… jetzt stand Bill einfach so unangekündigt und ohne Vorwarnung vor ihr! Das war nicht fair! Er… er sah so… so toll aus, mit der Muggeljeans und dem gestrickten Pullover, der sicher von Molly selbst kam, die etwa schulterlangen Haare zurückgebunden. So… perfekt. Alles, was sie nie sein konnte! „Äh“, murmelte sie, drückte die Dose mit dem Futter an sich. „Hi, aber… ist nicht… Unterricht?“ „Ich habe eine Freistunde“, erklärte Bill nur mit wegwerfender Bewegung, während er gegen das kämpfte, was sein Unterbewusstsein verlangte. Zu dem Mädchen zu gehen, es in seine Arme reißen und um den Verstand küssen. „Ah“, murmelte Cathie. Wie war ihr denn das entgangen?! Verdammt! Rasch stellte sie die Dose beiseite, lief weiter in den hinteren Teil des Stalls, wo Hagrid einen Gryffin untergebracht hatte, für die Stunde der Drittklässler morgen, wollte ihm etwas frisches Stroh in den Stall werfen, doch natürlich ging auch das nicht gut. Sie rutschte vor lauter Panik aus, da ihr Körper nur zu dem Rotschopf wollte, ihr Geist ihr aber gleichzeitig sagte, dass das dumm war und auf eine Flucht bestand. Bill beobachtete, wie das Mädchen die Dose abstellte, lief – und rutschte. Es war ein Reflex, dass er einfach hechtete, sie auffing und mit ihr zu Boden ging, na ja, nicht tragisch, sie landeten nur auf sauberem Heu. Und er hatte das Mädchen, das ihm so unnatürlich viel zu bedeuten schien, genau da, wo er es haben wollte – in seinen Armen. Sie richtete sich gerade auf, zweifellos, um sich zu entschuldigen oder so, doch irgendetwas ging mit ihm durch und die Stimme in seinem Kopf, die ENDLICH nach einer Ewigkeit wieder einen Kuss wollte, war so laut, dass nicht mal er sich wehren konnte. Er legte eine Hand auf Cathies Wange, die sich genauso weich anfühlte, wie sie aussah, zog sie an sich und küsste sie einfach. Es war… es war schon fast wie eine körperliche Erleichterung, als er die zarten Lippen unter seinen spürte. Wie es sein sollte, sagte ein Teil seines Hirns, das er gerade gar nicht verstand, aber was spielte das schon für eine Rolle? Er musste nicht begreifen, er war am Ziel seiner Träume angekommen, als die bis eben unbeweglichen Lippen unter seinen begannen, auf ihn zu reagieren. Cathie wusste nicht, was geschah, sie spürte, wie sie fiel, dann, wie der Fall gebremst, gepolstert wurde. Sie konnte gar nicht viel mehr tun, als Bill, auf dessen Schoß sie gelandet war, anzublinzeln, während sie dessen Wärme, seine Arme um sich selbst spürte. Sie wollte etwas sagen, sich hastig entschuldigen, aufstehen und im Erdboden versinken, doch noch bevor sie auch nur ein einziges Wort herausbekam, spürte sie, wie einer der Arme sich löste. Nun würde er sie runter schmeißen und lachen, doch stattdessen legte sich die Hand auf ihre Wange, ein Daumen strich über ihre Lippen. Es… es war so gut, so… richtig, endlich! Mehr konnte sie gar nicht denken, als sich die Lippen des Älteren auf ein Mal auf ihre legten. Sie fühlte sich… beschützt, ganz anders, als bei Dad oder Lucius, akzeptiert, trotz all der Blamagen vor dem Anderen. Es war genau das, wonach sie sich ihr Leben lang gesehnt hatte, was sie bisher immer mit Eltern verbunden hatte, mit ihrer Mutter. Doch es schien etwas ganz anderes gewesen sein. Sie war richtig enttäuscht, als der Kuss endete und auch, wenn sie eben nicht hatte denken konnte, so kam nun doch auch ein Gefühl der Angst. Und jetzt? Sie konnte nicht mit den Model-weibern mithalten, die der Andere hatte und sie wollte es auch gar nicht! Bill, der keine Ahnung über die Gedanken der Jüngeren hatte, lächelte einfach, strich wieder mit dem Daumen über die nun erstaunlich hellrot leuchtenden Lippen des Mädchens, das noch immer auf ihm saß, ihn ein wenig unsicher ansah. Er hatte wirklich keine Ahnung, was er sagen sollte, wie er sich erklären könnte, doch im Moment war das gleich, er sah etwas, das ihm viel wertvoller war – dass er mit seinen Gefühlen nicht allein stand. Schließlich richtete er sich etwas auf, packte die Jüngere, konnte gar nicht anders, als sie erneut zu küssen. Es fühlte sich einfach zu gut an und auch, wenn das komisch klang, für ihn war es, als habe er zu lange darauf verzichtet, das zu tun. Was auch immer ihn gehindert haben könnte. Cathie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Bill sie einfach ein weiteres Mal küsste, sanfter dieses Mal, ausgiebiger. Auch sie konnte das hier noch mehr genießen, es war so viel besser, als damals bei Cho, sie musste nicht die Führung übernehmen, ein Anderer zeigte ihr, wie es ging – und es war gut. Sie spürte, wie es in ihrem gesamten Körper kribbelte. Es war… intensiv, anders und es fühlte sich vollkommen richtig an. „Weißt du, dass du mich verfolgst, kleine Cathie?“, fragte Bill sanft, nachdem auch dieser atemberaubende Kuss geendet hatte. Er konnte sich nicht daran erinnern, dass irgendwas, das er mit Fleur gehabt hatte, ähnlich intensiv gewesen war. „Ich kann kaum noch an was Anderes denken, seit ich dich das erste Mal in der Klasse gesehen habe… ich… hab dich wirklich vermisst, seit du dich so einigelst.“ „Ich…?“, verdattert starrte Cathie den Anderen an. „Aber… die… die Frau, mit der du… auf dem Ball warst…“, sie fühlte sich schlagartig wieder richtig elend. „Ich… bin nicht wie die… nicht schön, wie Fleur, ich…!“ „Du bist viel, viel besser“, erklärte Bill nur leise. „Und… für mich bist du wunderschön, selbst in deiner Latzhose und in der Jungenuniform“, er strich erneut sanft über die hellen Wangen. „Und die Weiber… Cathie, weißt du, wie lang ich gekämpft habe, um mir einzugestehen, dass ich mich unsterblich in Jemanden verliebt habe, der gute zehn Jahre jünger ist, als ich selbst? Ich habe versucht, es zu verdrängen, glaub mir – und alles was ich probiert habe, war vollkommen erfolglos…“ Er konnte nicht anders, er küsste die Jüngere noch mal. Cathie konnte das Aufschluchzen gar nicht unterdrücken, sie spürte, wie sie sich sacken ließ, einfach auf Bills Brust liegen blieb. Er fand sie schön! Er fand sie schöner, als Fleur! „Als… du wirklich mit mir getanzt hast, das… war wie ein Traum“, flüsterte sie schließlich, genoss die Hand, die über ihre Haare strich. „Gut“, lächelte Bill. „Denn es wird einer sein, den ich immer wieder wahrmachen kann.“ Immer wieder? Bill… Bill wollte es immer wieder wahrmachen? Konnte Cathie wirklich hoffen, dass das hier mehr werden konnte, als flüchtige, kurze und gestohlene Momente? Sie wusste es nicht, doch sie wollte es so sehr! Sie lächelte einfach nur. „Allerdings…“ „Was?“, fragte sie nur, während ihr Magen wieder in die Kniekehlen sank. „Habe ich keine Ahnung, wie ich künftig an deinen Bewachern vorbeikommen soll…“ „Bewacher?“, fragte Caitlyn, nun einfach nur irritiert. „Dein Vater… glaub mir, der Mann ist schlimmer, als ein Drache… ich würde mich lieber mit Norbert anlegen.“ „Aber… Dad ist nicht so schlimm, er…!“ „Er liebt dich, er will dich beschützen und er sieht mich als Bedrohung“, erklärte Bill leise und das Schlimmste war, dass der Mann ja Recht hatte. Er war erst einige Monate wieder in England, drei, um es genau zu sagen und er galt schon überall als leichter Playboy. Dabei war er früher nie so gewesen, er hatte nur gesucht, wovon er wusste, dass er es jetzt gefunden hatte. Cathie sagte nichts, sie ahnte, dass es stimmte und dass es Ärger geben könnte, doch gerade im Moment war sie einfach zu glücklich, um sich damit zu befassen. Sie lehnte sich an die starke Brust, schloss die Augen. Ron würde zweifellos einen Lachkrampf und Draco Zustände bekommen und ja, ihr Dad würde wenig begeistert über einen Weasley sein, aber… Cathie konnte nicht auf den anderen verzichten, sie wusste es. Tief in sich spürte sie, das alles so gekommen war, wie es sein musste und es war das erste Mal, dass sie keinen Grund sah, mit dem Schicksal zu hadern. Nur zu gern ließ Bill zu, dass das Mädchen sich an ihn kuschelte, küsste sie von Zeit zu Zeit zärtlich, überrascht, wie zufrieden er sich fühlte, nur mit dieser eigentlich so einfachen Geste, die ihm Fleur eigentlich nie etwas gegeben und die nur Besitzansprüche deutlich gemacht hatte. Erneut zog er Cathie näher an sich, küsste sie sanft. Götter, sie sah so unglaublich süß aus, in dem Pullover und der verrutschten Latzhose. Erst ein Räuspern, beziehungsweise, das Zusammenfahren der Jüngeren, brachte Bill dazu, aufzusehen. „Charlie“, stellte er ruhig fest. „Ich will ja wirklich nichts sagen“, erklärte der Drachenzähmer leicht amüsiert. Er hatte die Beiden schon vor einer Stunde gefunden und sie hatten sich praktisch um keinen Millimeter bewegt. Bill… er hatte so glücklich ausgesehen, wie vor seiner Beziehung mit Schlampe Nummer eins, so ausgeglichen und zufrieden. Aber Cathie auch. Sie war entspannt gewesen, hatte endlich nicht mehr gewirkt, wie ein Karnickel kurz vor der Schlachtung. Allerdings war es inzwischen zwei Uhr mittags und die Jüngere konnte und sollte keine Mahlzeit verpassen. Außerdem hatte sein Bruder eigentlich Stunden zu geben und nachher würden die Kinder zum Toben raus kommen, da es schneite und Cathie würde wieder keinen Schritt mehr nach draußen setzen. „Aber in einer halben Stunde ist das Mittagessen in der großen Halle vorbei und…“ „Ich… ich muss zurück“, flüsterte Cathie erschrocken, die gar nicht gemerkt hatte, wie viel Zeit vergangen war. Und sie weigerte sich, in einer Masse von Schülern zu verschwinden! Das… das kam gar nicht in Frage. „Ich… sehe ich dich wieder?“, fragte sie schließlich ein wenig unsicher. „Wenn du denkst, du wirst mich los, dann hast du dich sehr, sehr tief geschnitten“, erklärte Bill nur ruhig. „Frag den da, ich kann sehr besitzergreifend sein, wenn ich etwas haben will.“ Er küsste Cathie erneut, wartete, bis sie aufstand, zog sie ein weiteres Mal an sich. „Übermorgen ist Hogsmaede-wochenende“, überlegte er. „Dein Dad muss Aufsicht führen, willst du dich dann mit mir treffen?“, bot er an. „Im Raum der Wünsche…“ Cathie wusste, sie grinste dümmlich, nickte aber dann, genoss diesen weiteren Kuss. „Bis übermorgen um zehn“; versicherte sie, winkte Charlie noch mal zu und war dann auch schon weg. Eine ganze Weile sah Bill der Jüngeren einfach nur nach, er hasste es, sie gehen zu sehen, aber er konnte sie auch schlecht hier behalten. Noch nicht. Erst würde er sich dem Verhör von ihrem Vater stellen müssen und er wusste nicht, ob er das jetzt schon schaffen würde. „Bill – tu ihr nicht weh“, merkte Charlie leise an. „Du könntest sie vollkommen brechen und ich habe sie noch nie so strahlen sehen, wie in diesem Moment.“ Kurz sah Bill auf seinen Bruder. „Ich würde ihr nie wehtun“, versicherte er leise. „Ich denke nur gerade an das, was ihr werter Herr Vater mit mir tun wird.“ „Oh, vergiss Mom nicht, sie liebt Cathie auch. Und Lucius Malfoy. Außerdem haben Draco und dein jüngster Bruder es auch in sich. Vor Allem seit der Sache mit Ginny.“ „Danke, mach mir nur noch mehr Mut!“, knurrte Bill ungehalten, zwang sich dann aber zur Ruhe. „Danke für deine Hilfe, du hast keine Ahnung, wie sehr du mir geholfen hast.“ „Nicht nur dir, so, wie die Kleine gestrahlt hat“, winkte Charlie ab, legte seine Hand auf den Arm des Anderen. „Dafür ist Familie da. Sorg nur dafür, dass ich das hier nicht bereuen muss und hilf Cathie, sich wieder etwas zu öffnen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)